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Wissensdatenbank über ätherische Öle, Diffusoren und Aromatherapie

Wie mischt man ätherische Öle?

Einer der Vorteile von ätherischen Ölen und einem Diffusor im Vergleich zu vielen anderen Duftprodukten ist, dass man sie ganz einfach mischen kann. Auf diese Weise können Sie jeden Tag völlig neue Dufterlebnisse schaffen, wenn Sie wollen!


Nehmen Sie Ihren Diffusor heraus. Füllen Sie ihn mit Leitungswasser. Wählen Sie zwei bis fünf Öle zum Mischen aus. Fügen Sie die Öle nacheinander hinzu und beginnen Sie. So einfach ist das! Ihr Diffusor erzeugt nun Wasserdampf, der den Duft der von Ihnen gewählten Öle trägt. 


In der Regel werden zwei oder drei Öle zusammengemischt. Man kann natürlich auch mehr Öle ausprobieren, aber es besteht die Gefahr, dass der Duft etwas verstreut wird. 


Sie entscheiden, wie ausgeprägt die verschiedenen Duftnoten sein sollen. Vielleicht möchten Sie einen klaren Zitrusduft mit einem subtilen Hauch von rauem Holz? Geben Sie mehr Grapefruit- oder Zitronenöl hinein und fügen Sie zum Schluss nur ein oder zwei Tropfen Zedernholz hinzu. 


Mit ein paar ätherischen Ölen und einem Diffusor sind Sie eingeladen, eine Welt der Düfte für sich zu entdecken! Probieren Sie es selbst aus, oder lassen Sie sich auf unseren Produktseiten inspirieren. Auf jeder Ölseite haben wir außerdem eine Registerkarte mit dem Titel "Kombinationen" eingerichtet. Dort führen wir einige Öle auf, die unserer Meinung nach gut zu dem Öl passen, auf dessen Seite Sie sich befinden. 


Aber haben Sie keine Angst, Ihrer eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen. Sie können nicht wirklich etwas falsch machen. Was passieren kann, ist, dass Ihre Duftmischung nicht so angenehm ist, wie Sie gehofft haben. Dann leeren Sie den Diffusor einfach ins Waschbecken und fangen Sie von vorne an!


Sie können Öle aufgrund ihres Duftes und ihrer Eigenschaften mischen, aber Sie können diese beiden Faktoren auch kombinieren. Zum Beispiel passen Grapefruit und Ylang Ylang vom Duft her perfekt zusammen und werden in der Aromatherapie auch zur Verbesserung der Stimmung eingesetzt. Zusammen sorgen sie also für einen sonnigen Duft und unterstützen sich gegenseitig bei der Schaffung einer positiven Atmosphäre!


Ein dritter Faktor, der berücksichtigt werden kann, sind die verschiedenen Duftnoten. Kopfnoten, Mittelnoten (Herznoten) und Basisnoten. 

Kopfnoten sind Öle, deren Duftmoleküle sehr leicht und flüchtig sind und daher schnell wahrgenommen werden. 

Mittlere Noten sind oft die Noten, auf die Sie in Ihrer Duftmischung den Schwerpunkt legen möchten. Sie werden relativ schnell wahrgenommen, halten eine Weile an und verbinden Kopf- und Basisnoten miteinander. 

Basisnoten sind oft dunklere Düfte mit Holz-, Leder- und Moschuselementen. Ihre Duftmoleküle sind schwerer und in einer ausgewogenen Duftmischung (oder einem Parfüm) ist die Basisnote ein relativ subtiler Akteur, der Komplexität hinzufügt und erst nach den Kopf- und Mittelnoten wahrgenommen wird. 


Zu den Kopfnoten gehören viele Zitrusöle. Beispiele für Mittelnoten sind Lavendel, May Chang und Ingwer. Beliebte Basisnoten sind Weihrauch und Zedernholz


(Bonus-Tipp! Vetivert ist eine sehr aufregende Basisnote mit leicht rauchigen Anklängen. Wenn Sie sie direkt aus der Flasche riechen, kann sie leicht überwältigend und schwer wirken. Ein einziger Tropfen Vetivert zusammen mit Bergamotte und Muskatellersalbei ergibt jedoch einen raffinierten, eleganten und komplexen Duft, der wunderbar ist).